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Aktuelle Entscheidungen
Alle aktuellen Entscheidungen über Beschwerden auf einen Blick
Beschwerde Nummer 299 vom 5. Juli 2013Bilder

Was wurde beworben?

Verpackung aus Karton und Pappe
Name der Ware oder Dienstleistung:
Dunapack
Welche(r) Werbeträger(in)?
Fachzeitschrift
LINK:
Name des Werbeträgers / der Werbeträgerin:
Kompack, RL: Harald Eckert
Wo wurde beworben? Ort, Adresse
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Wann gesehen/gelesen/gehört? Datum, Uhrzeit
Juli 2013
Wer hat beworben? Name des werbendenden Unternehmens
Dunapack Mosburger, Wien-Salzburg
Beschreibung
Im Zuge meiner Arbeit (Anm.: Marketing) bin ich in der Vergangenheit bereits mehrfach auf sexistische Werbung der Firma DUNAPACK Mosburger in der Fachzeitschrift KOMPACK gestoßen.
In der Ausgabe 2/13 ist mir wieder ein Sujet von Dunapack Mosburger unterkommen... Ich habe dieses bzw. ähnlich gestaltete Sujets nun bereits sehen müssen und es reicht jetzt! Deshalb wende ich mich an Sie.
Videos
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Entscheidung der Watchgroup
Dieses Sujet erfüllt Kriterien der Kategorien „Geschlechterklischees“, „Sexualisierung“ sowie „Körper und Stilmittel“: Der Körper der Frau dient als universal einsetzbares Werbeinstrument und wird mit dem beworbenen Produkt gleichgesetzt. Eine nackte Frau wird zur verpackten Ware gemacht, ist schmückendes Beiwerk bzw. „schöner Inhalt“. Es gibt keinen sachlichen Zusammenhang zwischen der beworbenen Verpackung und der nackten Frau. Damit werden sowohl sexistische Frauen-, als auch Männerkonzepte bedient: Frau ist verfügbar und ihr Körper dient als Garnierung, während Männer sich mit Sex alles verkaufen lassen. Das dargestellte weibliche Körperschönheitsideal ist stereotyp ─ jung, sehr schlank, lange Haare. Vorurteile über Frauen und Männer werden verstärkt: Frauen sind Garnierung und Ware, Männern gefällt das.
« zurückMarion Gebhart, Leiterin der Frauenabteilung der Stadt Wien