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Aktuelle Entscheidungen
Alle aktuellen Entscheidungen über Beschwerden auf einen Blick
Beschwerde Nummer 818 vom 24. Jänner 2017Bilder

Was wurde beworben?

Lehrstellen Homepage der Wirtschaftskammer (Schwerpunkt Industrielehren)
Name der Ware oder Dienstleistung:
MISSIONJOB.at der WKO.at
Welche(r) Werbeträger(in)?
Plakat
LINK:
Name des Werbeträgers / der Werbeträgerin:
WKO
Wo wurde beworben? Ort, Adresse
Straßenbahnstation in Wien
Wann gesehen/gelesen/gehört? Datum, Uhrzeit
21.1.2017
Wer hat beworben? Name des werbendenden Unternehmens
WKO
Beschreibung
Für einen männlichen Jugendlichen sieht die WKO anscheinend nur traditionell männliche Lehrberufe in Handwerk und Technik vor, da auf dem Bild Automechaniker, ein Bauberuf und ein mathematischer Beruf angedeutet sind.
Videos
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Entscheidung der Watchgroup
Die Werbung wurde als nicht sexistisch bewertet. Das Bild alleine und für sich genommen könnte sicher ein gängiges Rollenklischee (Bursch = technische Berufe) bedienen. Zudem ist die Fokussierung der Kampagne auf Industrieberufe beim eingereichten Plakatsujet selbst nicht nachvollziehbar. Der Fokus der Kampagne erschließt sich erst, wenn die Homepage gelesen wird. Dabei wird klar, dass es sich bei dem Werbesujet um Werbung für Industrieberufe handelt. In diesen Sinne ist die Auswahl der drei symbolischen Bildausschnitte nachvollziehbar und nicht als sexistisch zu bewerten.
Ergänzend zum eingereichten Plakat gibt es dasselbe Plakatsujet auch mit einer Frau. Auch am Websitebanner werden Frauen, die in einer Werkstätte u.a. Schleifarbeiten durchführen, dargestellt. Der Werbespot lässt beide Geschlechter in verschiedene Jobs schlüpfen.
Marion Gebhart, Leiterin der Frauenabteilung der Stadt Wien