- Entscheidungen
- Neuigkeiten
- Über uns
- Was ist sexistische Werbung?
- Beteiligen sie sich
- Positive/Negative Beispiele
- Downloads
- Links


Aktuelle Entscheidungen
Alle aktuellen Entscheidungen über Beschwerden auf einen Blick
Beschwerde Nummer 842 vom 30. Juni 2017Bilder

Was wurde beworben?

Viagra
Name der Ware oder Dienstleistung:
Viagra
Welche(r) Werbeträger(in)?
Online
LINK:
Name des Werbeträgers / der Werbeträgerin:
framonte@quim.ucm.es
Wo wurde beworben? Ort, Adresse
Internet Spam
Wann gesehen/gelesen/gehört? Datum, Uhrzeit
—
Wer hat beworben? Name des werbendenden Unternehmens
—
Beschreibung
Potenzstörung betrifft wohl kaum Jugendliche Männer, beworben wird das Potenzmittel allerdings mit dem Foto eines weiblichen Teenagers auf einem Skateboard. Also impliziert: Man kann das Teenagemädchen dann problemlos flachlegen, wenn man Viagra kauft
Videos
—
Entscheidung der Watchgroup
Die Werbung hat keinen erkennbaren Wien-Bezug, daher ist die Werbewatchgroup Wien nicht zuständig. Darüber hinaus ist es nicht nachvollziehbar ob die Werbung tatsächlich vom Unternehmen, das Viagra produziert in Umlauf gebracht wurde oder es sich um Spam handelt.
« zurück
"Werbung vermittelt über viele Kommunikationskanäle auch Botschaften, die über das beworbene Produkt hinaus gehen können. Zielen diese auf Überbetonung von dünnen jugendlichen Schönheitsidealen ab, so hat dies nachweislich eine verunsichernde Wirkung. Es verzerrt durch ihre Dominanz in der Medienlandschaft Selbstwahrnehmung, Selbst-bewusstsein und Körpergefühl insbesondere von jungen Mädchen und Frauen ins Negative. Gepaart mit sexistischen Aussagen kann Werbung Tendenzen der Diskriminierung und Ausgrenzung verstärken."
a.o. Univ.Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Wiener Frauengesundheitsbeauftragte